Über mich
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Helena Brem
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Anerkennung und Kosten
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Helena Brem
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Helena Brem MSc
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin
Psychodramatikerin PDH, Psychodrama-Therapeutin
Psychodrama-Ausbildnerin Paar- und Familientherapeutin
Kontakt
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Aus- und Weiterbildung
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Geboren bin ich 1968 in Seattle (USA). Ich wuchs in der Schweiz auf und verbrachte meine Schulzeit im Raum Luzern. Danach ging ich nach Zürich
um zu studieren. Während dem Studium arbeitete ich als Betreuerin in einer Wohngemeinschaft psychisch kranker Erwachsener in Zürich.
Nach dem Studium der Psychologie an der Universität Zürich vertiefte ich mein Wissen in zwei psychotherapeutischen Richtungen, die sich ergänzen:
Das eine ist Psychodrama, das andere ist eine systemische Vertiefung in
phasischer Familientherapie bei Carole Gammer.
Parallel dazu arbeitete ich im
kinder-therapeutischen Bereich am kinder- und jugend-psychiatrischen Dienst in Liestal, später im Schul-psychologischen Beratungsdienst in Schwyz.
Seit 2001 war ich für die therapeutische Versorgung der Internats- und Tagesschule Horbach (ITH), Zug zuständig. Dort arbeitete ich
vor allem mit Buben zwischen 9-13 Jahren, die grosse Schwierigkeiten in ihrem Verhalten haben aufgrund einer Aufmerksamkeitsdefizit Störung mit Hyperaktivität (ADHS/ früheres POS).
Nach dem Abschluss meiner psychotherapeutischen Grundrichtungen entschloss ich mich selber Ausbildnerin im Psychodrama zu werden. Ich schloss als Ausbildnerin in Psychodrama
am Moreno Institut Stuttgart in Deutschland ab und gründete zusammen mit KollegInnen ein eigenes Psychodrama-Institut in der Schweiz: Das
Institut für Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel IPSR.
Zur Zeit arbeite ich freiberuflich an verschiedenen Institutionen im therapeutischen Bereich, in der Ausbildung und in der eigenen Praxis in Sins und in Luzern:
Aufträge seit...
2000 für Gruppentherapie am KJPD Solothurn
2006 als Referentin bei der Frauenzentrale Zug
2006 als Referentin für Schulergänzende Betreuung/Tagesstrukturen an der pädagogischen Fachhochschule, Zug und Luzern
2007 als Gastdozentin an der pädagogischen Fachhochschule, Zug
2009 zur Durchführung von Workshops an weltweiten fachspezifischen Tagungen
2010 zur Organisation und Durchführung von der Tagung
Mehrstimmig
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Mitgliedschaften
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FSP Föderation Schweizer PsychologInnen
PDH Psychodrama Helvetia
CHARTA Schweizer Charta für Psychotherapie
IGSP Interessegemeinschaft für Sozialpsychiatrie, Zürich
IPSR Institut für Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel
VAP Verband Aargauer PsychologInnen
VPZ Verband PsychotherapeutInnen Zentralschweiz
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Mein Menschenbild
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Ich habe eine "psychodramatische" Haltung: Im weitesten Sinne ist mein Menschenbild gleichzeitig ein spirituelles und ein interaktionistisches:
Der Mensch ist erfüllt von einem "Willen zum höchsten Wert´ und zu einem Prinzip des " Alles Einschliessens´ (Moreno 1959). Er
entwickelt sich im Beziehungsnetz zu anderen Menschen und durch Interaktionen mit der sozialen und der natürlichen Umwelt.
Der Mensch lebt durch Beziehungen und Interaktionen und kann diese kreativ und spontan gestalten.
Dies geschieht in der Auseinandersetzung mit dem Wertsystem der Gesellschaft in welcher der Mensch lebt.
Spontaneität ist laut Jacob Levy Moreno (er lebte von 1889 - 1974 und ist der Begründer der psychodramatischen Methode) die "angemessene Antwort auf eine neue Situation oder die neue Antwort auf eine alte Situation".
Er betrachtet dabei Spontaneität als die wahrscheinlich älteste, universell vorhandene, jedoch am schwächsten entwickelte Kraft
eines Menschen. Oft ist sie durch Sozialisations- und Enkulturationsprozesse gehemmt und entmutigt. Ein grosser Teil der
menschlichen Psycho- und Soziopathologie kann nach Moreno einer ungenügenden Entwicklung resp. einer Hemmung der Spontaneität
zugeschrieben werden. Eng verbunden mit der Spontaneität ist die Kreativität. Beide machen aktives und schöpferisches Handeln
möglich.
In der triadischen Aktionsmethode und meiner Arbeit geht es mir letztlich immer darum, blockierte Kräfte zu befreien und Menschen bei ihrem
schöpferischen Tun zu unterstützen. Damit wird der Mensch zum verantwortlichen Handeln für sich selbst, die menschliche
Gemeinschaft und die Umwelt hingeführt. Die Befreiung der Spontaneität und Kreativität geht mit einer integrierenden
Katharsis einher, die Moreno wie folgt konzipiert: ´Mentale Katharsis wird hier als ein Prozess definiert, der jede Art des
Lernens begleitet, nicht nur Konfliktlösung, sondern auch Selbstverwirklichung, nicht nur Spannungsabfuhr und Entlastung, sondern
auch Gleichgewicht und Frieden. Sie ist keine Katharsis des Abreagierens, sondern eine Katharsis der Integration´.
(Ich danke Werner Stangl-Taller für seine Ausführungen auf seinen Arbeitsblättern. Wenn etwas perfekt ist, soll man
es nicht verbessern. Deshalb habe ich mir erlaubt den Wortlaut teilweise ganz zu übernehmen).
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Anerkennung und Kosten
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Ich bin eidgenössisch anerkannte Fachpsychologin für Psychotherapie (FSP) und habe eine kantonale Praxisbewilligung der Kantone Aargau, Zug und Luzern und bin von den Zusatzversicherungen der Krankenkassen anerkannt.
Ich halte mich an die Berufsordung der Föderation der schweizer PsychologInnen
FSP.
Ein Teil der Kosten einer Psycho-therapie können via
Krankenkassen - Zusatz - Versicherung abgerechnet werden. Teilweise braucht es dafür eine Überweisung eines Arztes oder
einer Ärztin. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob Sie eine Überweisung brauchen und wieviel bei einer
Psychotherapie gedeckt ist.
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